FAQ:

Fragen, die uns häufig gestellt werden

Falls deine Frage hier nicht beantwortet wird, schreibe uns eine E-mail an info@alpengummi.at.

Zurzeit sind noch Kartonverpackungen im Umlauf, die unsere alte Firmenadresse im 20. Wiener Gemeindebezirk aufgedruckt haben. Aber keine Sorge, bei Fragen oder Reklamationen könnt ihr uns gerne per Email erreichen.

Unseren Alpengummi kann man in folgenden Läden offline kaufen: Kaufen! Wo? oder direkt in unserem Onlineshop.

Wir verwenden Bienenwachs für unsere Kaumasse. Damit wollen wir die Imkerei unterstützen, die hilft Bienen (unerlässlich für jederlei Gemüse & Früchte) vor dem Aussterben zu bewahren, da sie mittlerweile leider fast gar nicht mehr fähig ist, ohne den Menschen zu überleben. Vielleicht teilst du ja unsere Meinung dazu und ziehst unseren natürlichen Kaugummi trotz deiner veganen Lebensweise in Betracht 🙂

Es ist aber außerdem gar nicht so leicht, eine vegane Alternative zu entwickeln. Zurzeit ist regionales Sonnenblumenwachs leider noch nicht für den Verzehr zugelassen, und Carnaubawachs aus Brasilien zu importieren geht gegen unsere Werte. Wir schließen es aber nicht aus, in Zukunft einen veganen Kaugummi zu entwickeln.

Dass die meisten Leute darauf mit einem fragenden Blick antworten, ist nicht verwunderlich, wenn man sein Kaugummipackerl einfach mal umdreht und einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe wirft: Hier reicht die Bezeichnung “Kaumasse” laut Richtlinien als Deklaration aus. Erst bei umfangreicher Recherche findet man heraus, dass die Mehrheit der Kaumassen aus synthetischen Polymeren hergestellt werden. Der „Deklarierwahn“ ist wohl noch nicht bis zum Kaugummi durchgedrungen. Erklärbar ist die schwammige Bezeichnung “Kaumasse” damit, dass hinter dieser Bezeichnung komplizierte Verbindungen wie Polyvinylacetat oder Polyisobutylen stehen, die einem den Appetit vergehen lassen, wenn man einmal rausgefunden hat, was das wirklich ist…

Alpengummi besteht zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen, und wo möglich werden Bio-zertifizierte Zutaten verwendet. Bei einigen ist dies nicht möglich. Zum Beispiel bei Birkenzucker. Birkenzucker wird aus Holzresten gewonnen und ist zwar als Monoprodukt in Bio-Qualität erhältlich, sobald man es aber in anderen Produkten als Inhaltsstoff verwendet, kann es nicht mehr Bio genannt werden. Man könnte nun Bio-Zucker wie z.B.: Rohrzucker, wo dies kein Problem ist, verwenden, aus Gründen der Zahngesundheit ziehen wir aber Birkenzucker vor. Das ist wirklich schade, aber wird sich in den nächsten Jahren hoffentlich bald ändern.

Da Alpengummi rein aus natürlichen Rohstoffen besteht, wird er in der Humusschicht in wenigen Wochen abgebaut. Auch die Verpackung besteht zur Gänze aus Karton. Dieser wird jedoch am Besten im Altpapiercontainer entsorgt.

Ja, Birkenzucker ist für Hunde und Katzen gefährlich.

Während der Zuckerersatzstoff Xylit (Birkenzucker) durch seine antikariogenen Eigenschaften gut für deine Zähne ist, ist er für Hunde und andere Säugetiere schädlich. Xylit hat auf diese einen Insulin-ausschüttenden Effekt, was wiederum zu einem lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führt.

Das heißt, dein vierbeiniger Freund darf Birkenzucker nicht fressen, denn er verträgt es genauso wenig wie Weintrauben oder Kakao. Wenn dein Haustier aus Versehen doch Xylit gefressen hat, solltest du umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Wenn du eine Allergie gegen Kolophonium hast, solltest du auf Alpengummi verzichten. Sorry!

Da sich eine Kaumasse dadurch definiert, dass man stundenlang auf ihr herumkauen kann ohne dass sie sich zersetzt, wird sie auch vom Körper nicht oder nur schwer abgebaut. Wir empfehlen daher: Lieber spucken statt schlucken … 😉

Xylit ist für die Zahnpflege geeignet, da er die Zahnremineralisierung unterstützt und zahnschädliche Säuren im Mund neutralisiert. Zahlreiche Studien, v.a. aus Finnland, wo der meiste Birkenzucker herkommt, belegen diese positiven Eigenschaften. Laut einer Studie hilft Birkenzucker sogar, Karies bei Kleinkindern zu minimieren, wenn die Mutter regelmäßig Xylit-Kaugummis kaut. Cool, oder?

Wenn ein Kaugummi in den Zähnen klebt, hilft es, ein kaltes Glas Wasser zu trinken (die Kälte lässt das Harz wieder härter werden) und dazu einen zweiten Kaugummi zu nehmen, damit die Masse größer ist und so die verbleibende Masse etwas leichter aus den Zähnen geht. Mit diesen Tipps sollte der kleine “Unfall” lösbar sein.

Dass der Kaugummi auf den Zähnen klebt, kann mehrere Ursachen haben. Vor allem Leute mit Kunststoff-Füllungen berichten, dass herkömmliche Kaugummis gelegentlich dort picken bleiben - meist lösen sie sich nach etwas Zungenarbeit wieder.
Außerdem besteht die Kaumasse von unserem Alpengummi aus Baumharz und Bienenwachs - beide sind temperaturempfindliche Rohstoffe. Es könnte sein, dass der Alpengummi auf seinem Weg von der Produktionsstätte über das Geschäft zu dir zu warm oder feucht gelagert wurde oder sogar in der Sonne gelegen ist. Auch wenn du ein warmes Getränk trinkst während du Alpengummi kaust kann er klebrig werden.

Da es sich bei dem von uns verwendeten Harz der Schwarzkiefer nicht um eine elastische Substanz wie bei anderen Kaumassen handelt, ist es schwer damit Blasen zu machen. Falls es dir doch gelingen sollte, schick uns bitte ein Foto und du bekommst ein Packerl gratis 😃

Unsere Kaumasse bringt einen leicht waldigen, harzigen Naturgeschmack mit sich, der dich an deine schönsten Waldspaziergänge erinnern wird. Der harzige Geschmack ist etwas bitter. Baumharze werden in vielen Kulturen weltweit aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften gekaut.